Internationaler Museumstag
1977 durch den Internationalen Museumsrat ICOM erstmals ausgerufen, findet der Internationale Museumstag seit 1978 jährlich rund um den 18. Mai statt. Seit 1992 steht er unter einem jährlich wechselnden Motto, das die Vielfalt der Museen spiegelt und aktuelle Themen aufgreift. Mit dem Internationalen Museumstag machen die Museen weltweit auf die Vielfalt ihrer Sammlungen und Vermittlungsprogramme aufmerksam. Mit ihrem breiten Spektrum und ihren innovativen Ideen leisten die Museen einen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben. Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die in den Museen bewahrten Schätze zu entdecken und sich von der Leidenschaft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitreißen zu lassen.
In Deutschland wird der Internationale Museumstag durch ICOM Deutschland, den Deutschen Museumsbund und die regionalen Museumsorganisationen partnerschaftlich getragen und organisiert. Als Kooperationspartnerin im Freistaat Sachsen koordiniert die Sächsische Landesstelle für Museumswesen den Aktionstag mit den Museen.
Der 48. Internationale Museumstag wird in Deutschland am Sonntag, 18. Mai 2025, unter der Schirmherrschaft von Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger begangen.
Das diesjährige ICOM-Motto „The Future of Museums in Rapidly Changing Communities“ betont die Notwendigkeit von Museen, sich an technologische, gesellschaftliche und globale Veränderungen anzupassen. Außerdem bekräftigt es, dass die Rolle der Museen als Vermittler, Innovatoren und Hüter der kulturellen Identität in dieser dynamischen Zeit neu definiert werden muss.
Deutschlandweit laden Museen jedes Jahr zusätzlich unter der Leitlinie Museen entdecken in ihre Häuser ein.